Über mich

Wie ich zur Fotografin wurde

Meine Liebe zur Natur und Fotografie ist schon lange fester Bestandteil meines Lebens. Bereits als Kind liebte ich es, auf Bäume zu klettern und draußen umher zu stromern. Als Jugendliche faszinierte es mich, alles aus der Nähe und aus immer neuen Perspektiven zu fotografieren. Kein Baum, keine Blume war vor mir und meiner Kamera sicher. Als ich, jugendlicher Morgenmuffel der ich war, vor Sonnenaufgang aufstand, um draußen Sonnenaufgang und Nebel zu fotografieren, hätte mir eigentlich klar sein sollen, dass das mit mir und der Fotografie was Ernstes ist, oder?

Aber die Naturfotografie war für mich lange Zeit (nur) private Leidenschaft. Es waren einige Umwege nötig, bis ich endlich wusste, dass ich Fotografin sein möchte. Endlich diese Erkenntnis und das Gefühl hatte, ja das ist es, hier gehöre ich hin und das bin ich.

Denn lange Zeit wusste ich nicht so recht, was ich beruflich wirklich machen will. Es gibt so vieles, was ich spannend finde und was ich gerne mache: die Geschichte alter Kulturen und Kunst, ich liebe es kreativ zu werden (Überraschung), Nachhaltigkeit im kleinen und großen ist so wichtig, Geoinformatik macht mir Spaß, genauso wie im Garten in der Erde zu buddeln, generell Dinge mit meinen Händen zu tun und Neues zu lernen und auszuprobieren und ach guck mal da, ein Eichhörnchen! Aber was davon ist Freizeitvergnügen und womit möchte ich mich beruflich auseinandersetzen?

Von der Enge der Büroarbeit, zur selbst bestimmten Arbeit als Selbständige

Nach meinem Studium bin ich zunächst in einem Büro für Umweltplanung gelandet. Inhaltlich, arbeitete ich an durchaus interessanten Aufgaben. Aber Büroarbeit, das gesamte Arbeitsumfeld, in diesem kahlen Raum sitzen, die Enge, es passte für mich hinten und vorne nicht. Es führte letztendlich dazu, dass ich kündigte und nie mehr einen Chef vor meiner Nase wollte. Ich wollte nicht länger in einem kalten Büro vor mich hin vegetieren. Ich wollte raus, in die Natur, mich kreativ entfalten, mich weiter entwickeln, selbst bestimmen. Über mich, meine Zeit, meine Arbeit, mein Leben. Aber vor allem wollte ich eins: raus aus dem Angestelltenverhältnis.

Daher habe ich mich selbstständig gemacht. Als Fotografin, war für mich zu diesem Zeitpunkt undenkbar, Träumerei. Ich hatte keine Ahnung wie ich mit meiner Naturfotografie Geld verdienen sollte und dachte, dafür bin ich nicht gut genug. Das ist nur was für die ganz großen Künstler. Also machte ich mich zunächst, und ziemlich naiv, als Virtuelle Assistentin (VA) selbstständig. Das erschien mir machbar. War nur leider auch das völlig Falsche für mich.

Der Gedanke als Fotografin zu arbeiten, ließ mich nicht los und während meiner Zeit als VA gab mir das Leben immer wieder kleine Schubser in Richtung Fotografie. Ich ging meine ersten zaghaften Schritte, um mit meiner Naturfotografie Geld zu verdienen und packte die sich mir bietenden Gelegenheiten ganz vorsichtig beim Schopfe: Mein erster eigener Stand auf einem Kunsthandwerksmarkt, dem IdeenReich in Hülptingsen. Meine eigene Website. Die Eröffnung meines Onlineshops auf Etsy.

Während ich begann, meinen Weg zu gehen und immer mehr Möglichkeiten sah, kam sie endlich, meine Erkenntnis: Ich möchte Fotografin sein, mit Leib und Seele!

Was Fotografie für mich bedeutet

Fotografie ist meine Art mich auszudrücken. Mein Weg all die Schönheit und Vielfalt, die Lebendigkeit um mich herum, sichtbar zu machen und mit Dir zu teilen.

Mit meinen Bildern möchte ich den Charakter, das Wesen meiner Fotomotive herausarbeiten, ganz egal, ob es sich bei meinem Motiv um Pflanzen, Tiere oder Menschen handelt. Jedes Lebewesen ist auf seine ganz eigene Weise wertvoll, besonders und mit anderen verbunden. Das möchte ich mit meinen Bildern zum Ausdruck bringen und für all die bunte Vielfalt, die Natur, unsere Lebensgrundlage begeistern. Wir sind Teil der Natur. Ich möchte die Faszination und Wertschätzung weitergeben, die ich für die Natur, unsere Umwelt empfinde und so auf meine Art zu einem respektvolleren Umgang mit der Natur beitragen.

Draußen, in der Natur, sei es im Wald, am Meer oder am Feldrand, komme ich innerlich zur Ruhe. Während drinnen in meinem Kopf so oft Unruhe und Chaos herrschen. Doch die Natur schenkt mir Klarheit und inspiriert meine Fotografien. Mit meinen Bildern möchte ich Dir Momente des Innenhaltens, der Ruhe und Klarheit schenken und die Schönheit des Lebens feiern.

Vom Licht getrieben, streife ich durch die Natur.
Beobachte das Spiel von Licht und Schatten,
lausche dem Summen der Insekten.

Sehe wie sich die Gräser sanft im Wind wiegen,
während sich die Sonne lautlos dem Horizont nähert
und alles in ihren golden Schein hüllt.

Ich bin vom Licht getrieben.